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Besonderheiten bei T-Online
- Benutzername für den Internet-Zugang
Wird das DFÜ-Netzwerk von Windows xx zum Internetzugang via T-Online benutzt (also nicht die T-Online-Software), muss der
folgende Benutzername aus Anschlusskennung, T-Online-Nummer, einem # und der
Mitbenutzernummer gebildet werden:
Beispiel: 0001234567890373312345#0001
Die T-Online-Nummer entstand früher stets aus der Telefonnummer. Wer das geändert haben möchte, kann sich über den T-Online-Kundenservice
(Fax: 0180/5350530; geht nur schriftlich) eine unverfängliche Ziffernfolge zuteilen lassen. Man sollte noch beachten, dass das Passwort als zweite notwendige Anmeldekomponente korrekt eingegeben wird - der
T-Onlne-Server sperrt nach neun ungültigen Versuchen den Zugang für diesen Tag. Neue Versuche sind am nächsten Tag ohne weitere Freischaltungsanträge o. ä. wieder möglich.
Anmeldevorgang im Netz Auf Grund des oben dargestellten Benutzernamens wird der Nutzer in Verbindung mit seinem Passwort bereits beim Verbindungsaufbau identifiziert. Weitere Authentifizierungsverfahren, z.B. beim
Abholen von E-Mails oder Zugang ins Usenet sind nicht mehr nötig. Entsprechende Programme verlangen aber meist bei der Einrichtung eine Eingabe in den entsprechenden Feldern, sie dürfen also nicht leer sein. Man sollte hier
keinesfalls die “echten” T-Online-Zugangsdaten eingeben, oft genügt ein Punkt, damit das Programm zufrieden ist. Eine weitere Konsequenz des Anmeldeverfahrens gilt es zu bedenken: Wer per FTP seine Homepage zu T-Online
uploaden will, z. B. mit Hilfe dieser Tipps, muss auch mit
T-Online im Netz sein! Über einen anderen Provider funktioniert das nicht.
Verwendung des SMTP-Relay-Servers Wenn man E-Mails via T-Online verschickt, verwendet T-Online automatisch die ihm bekannte E-Mail-Adresse, also
t-online-nummer#0001@t-online.de oder alias@t-online.de
als Absender. Das geschieht unabhängig davon, was man in sein E-Mail-Programm eingetragen hat. Will man sich nicht hoffnungslos den Spammern ausliefern, bloß weil man irgendwo per E-Mail angefragt hat, empfiehlt sich die Verwendung des Relay-Servers anstelle des normalen SMTP-Servers. Folgendes ist zu tun:
1. Anmelden am SMTP-Relay-Server (kostet dann 2,95 EUR pro Monat) 2. Im E-Mail-Programm POP3.t-online.de durch smtprelay.t-online.de ersetzen 3. Hier auch eine leicht änderbare, kostenlose
E-Mail-Adresse eintragen. Die kann man dann leicht wechseln, wenn unerwünschte Mails überhand nehmen. Möglich ist auch eine “Wegwerf-Mail-Adresse” von Spamgourmet. Hier kann man angeben, wieviel E-Mails man auf eine bestimmte Mailadresse zulassen
will. Hinweis: Der Relay-Server kann nur mit “normalen” E-Mail-Programmen (z.B. Outlook *, Eudora, Netscape Meesenger...) benutzt werden, nicht mit der T-Online-Software!
Verwendung des T-Online WebMail-Interface (https://webmail.t-online.de/) Ohne ein Mail-Programm zu verwenden, kann man mit einem beliebigen Browser E-Mails empfangen und (unter den oben genannten Einschränkungen, was die Absenderadresse anbelangt)
auch versenden. Dazu muss man sich unter service.t-online.com/webtour/webtour2.htm
anmelden, was bislang nichts extra kostet. Mit Hilfe der Shareware “Web2Pop” (siehe hier) kann man die Daten aus dem Web-Interface auch einem herkömmlichen E-Mail-Client zugänglich machen.
Das funktioniert übrigens auch mit einer Vielzahl anderer Mail-Web-Interfaces, nicht nur mit dem von T-Online.
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